Dreifarbiges
Veilchen bedeutet der botanische Name. Mehrfarbig ist sie fast immer (violett,
gelb, blau, weiß, rot, schwarz, rosa und orange) - die kleine Blume
mit der unregelmäßig geformten Blüte. Der griechischen Sage
nach hat die Erde das Veilchen hervorgebracht, um die schöne Io zu ernähren.
Diese Priesterin war nämlich von Obergott Zeus im Verlauf eines Eifersuchts-Dramas
in eine Kuh verwandelt worden.
Die Bauern mögen die Stiefmütterchen gar nicht. Für sie ist die Pflanze Unkraut. Sie wächst fast überall - aber nicht mehr allzulange. Der Einsatz von Unkrautvernichtungsmitteln macht ihr das Leben schwer.
Stiefmütterchen-Bäder helfen bei Akne und Ekzemen. Für Kinder, die unter Milchschorf leiden, sollte man immer etwas Tee fürs Fläschchen und für Waschungen bereithalten. Sie übergießen zwei Teelöffel des Krautes mit einem Viertelliter heißem Wasser. Nach zehn Minuten seihen Sie ab. Der Tee hilft auch bei fast allen anderen Hautkrankheiten - und wenn er nur den Juckreiz dämpft.
Aber nicht nur bei kranker, auch bei unreiner Haut läßt sich mit dem Stiefmütterchen helfen. Tupfen Sie die Haut mehrmals täglich mit dem Tee ab! Da kapitulieren auch hartnäckige Hautunreinheiten.
Stiefmütterchen in der Naturmedizin
Naturkosmetik
© PhiloPhax
Internet - Holzgerlingen
Autor:
Philipp Lohberg
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