Viele
haben als Kind auf seinen Blättern herumgekaut. Es gibt gute Gründe,
das auch heute noch zu tun. Der Sauerampfer eignet sich als Gewürz zu
Salaten. Und bei einer blutreinigenden Frühjahrskur sollte er nicht fehlen.
Zuviel davon ist allerdings nicht gut. Rindviecher haben sich an dem sauren
Kraut schon den Magen verdorben.
Bei Unterleibschmerzen wurden früher in Wein gesottene Sauerampferblätter
empfohlen. Das schmeckt so fürchterlich, daß sogar Spulwürmer
Reißaus nehmen.
Ihrem Gesicht jedoch können Sie damit ungetrübte Freude machen.
Eine Kompresse mit Sauerampfer hilft bei fettiger und unreiner Haut. Lassen
Sie eine Handvoll Sauerampferblätter in einem Viertelliter Wasser (es
muß kein Wein sein) fünf Minuten lang kochen! Nach dem Abkühlen
seihen Sie ab und tränken mit der Flüssigkeit ein Tuch, das aufs
gut gesäuberte Gesicht gelegt wird.
Naturkosmetik
© PhiloPhax
Internet - Holzgerlingen
Autor:
Philipp Lohberg
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